Samstag, 11. Oktober 2008

Herbst in Erfurt

Hallo Leser

nachdem ich Euch, die Woche schon einmal geschrieben hab und Euch an meiner Freude über eine neue Kamera berichtet habe, will ich Euch noch erzählen, was sonst so passiert ist.

Das Wetter war so lala hier in Erfurt. Anfangs der Woche mochte man noch keinen Hund vor die Türe schicken, weil es viel zu eklig feucht / kalt war. Ich hatte schon bedenken, das es Mistweter am Donnerstag sein würde, wenn ich zum Reha-Sport muss. Aber ich hatte Glück. Ich fuhr mit meinen E-Rolli zum Erfurter Bahnhof,der vor kurzem noch die reinste Baustelle war und fuhr mit Zug der Erfurter Industriebahn nach Exleben. Dort holten mich mein Therapeut und meine ehemalige Taxifahrerin Annette vom Bahnhof ab, da ich den Weg nicht wußte, wie ich vom Bhf. Elxleben zum Fitnesscenter. Dort angekommen war die Freude groß, das ich wieder da bin. Aber dann hieß es erst einmal "Sport frei" für mich.Es war anstregend aber auch mal wieder gut was für mich zutun. Danach bin ich einkaufen gefahren, als ich wieder in Erfurt war. Auf meinen Nachhause weg hab ich die schöne Herbstlandschaft genossen.
ich beim Sportmein Reha-Sport-Therapeut Steffen

Morgen (Sonntag) wird Conny mit Magali zu mir kommen und diese Woche bei mir übernachten. Ich freu mich schon sehr darauf!

Dienstag, 7. Oktober 2008

Kamera

Ich war heute in der Stadt und hab mir eine Digital-Kamera gekauft. Ich wollte mir schon die ganze Zeit eine Kamera kaufen, aber bisher hatte ich entweder nicht genug Geld oder preisgünstigere Geräte, entsprachen nich tmeinen Vorstellungen. Heute hab ich mir endlich eine gekauft. Okay ich will keine großartige Webung machen, aber das Gerät ist von PRAKTIKA und hat eine Auflösung von 5 Megapixel. Eine SD-Speicherkarte hab ich schon lange Zeit gehabt.

Ein kleiner Vorgeschmack für Euch


Das ist ein Selbstportrait von mir

Ich weiß, das es nicht so toll ausschaut, aber ich werde in Zukunft versuchen, bessere Bilder zu schiessen!

Freitag, 3. Oktober 2008

Happy Birthday Deutschland

Happy Birthday Deutschland

Oh man ist das jetz schon wieder 18 Jahre her? Mir kommt es vor, als währe das gestern gewesen. Es gab in der Vergangenheit viel zu erleben. Bo ey. Meine Brüder hab sind größer geworden, sie gingen zur Schule, machten ihren Zivildienst im Ausland. Mein Bruder Hans ist erst vor kurzem wieder aus Israel zurück gekommen. Andreas war damals für ein Jahr in Kanada. Jetzt studiert er in Jena Physik.

Doch die Frage, was hat mir die Wende persönlich gebracht? Ich muss ganz erlich gestehen "Einiges". Ich weißzwar nicht mehr genau in welchem Jahr es war, aber dadurch das man jetz reisen konnte wohin man mag und so, konnte ich das Krankenhaus bzw. die Uniklinik in Aachen ween einer kompliieren Operation besuchen. Hier waren Spezialisten für Muskelkrankheiten. Ich wurde an beiden Beinen operiert. Eigendlich war es nur eine Achillessehnen-Verlängerung aber da in Aachen Spezialistenam Werk waren, wurden noch irgendwie Muskeln am Bein verlegt. Dadurch war zwar die OP etwas komplizierter aber dank diesem Experiment kann ich heute noch immer ein wenig laufen. Es fällt mir zwar schwer, aber noch kann ich es.
Aber nicht nur Krankenhaustage hat mir die Wende gebracht. Ich konnte auch verreisen. Einmal war ich ein Wochenende in London, einmal in Schweden, einmal in Spanien (Barcelona), Kosrsika und in Rumänien.

Doch nicht nur heiter & Sonnenschein waren die letzten 18 Jahre. Ich musste wegen meiner Behinderung zum Beispiel auch ins Internat weil ich in meinen Heimatdorf Herges-Hallenberg nicht mehr in die Schule gehen konnte. Das war damals eine harte Zeit für mich und ich hab es auch meine Eltern das sehr oft zum Vorwurf gemacht, obwohl sie es nur gut gemeint haben. Naja ich glaube es sind in der Vergangenheit schon viele böse Worte gesprochen wurden und ich will die jetzt nicht wieder alle aufwärmen.
Nach meiner Schulzeit wollte ich eigendlich erst einmal ein Jahr Pause machen, weil ich die "Schnauze gestrichen voll" hatte von lernen und so. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Nach der Schule mußte ich dann gleich wieder ins nächste Internat zur Berufsausbildung. Dort habe ich mit "Ach und Krach" meine Lehre zum Bürokaufmann gemacht.

Dannach war ich wieder zurück in meinen Heimatdorf. Doch ich mußte schnell feststellen, das hier nix mehr so wa, wie ih es in meiner Erinerung hatte. Meine Freunde waren fast alle weg. Sie studierten oder gingen ihrer Arbeit nach. Ich saß allein zu Hause. Nach meiner Lehre hatte ich kein gutes Zeugnis bekommen, was aber auch nicht verwunderlich war, da ich zu der Zeit glaubte, das ich mit Nichtleistung meine Eltern ärgern könnte. Ob es meine Eltern geärgert hat, weiß ich nicht so genau, aber damit hab ich mir selber ins Bein geschossen. So vergingen halt die Jahre und ich bereue jetzt so einiges im Nachhinein. Egal, es ist passiert und läßt sich nicht mehr ändern.

Sonntag, 28. September 2008

Wie alles begann

Es war einmal, ... so beginnen alle Märchen, ob sie gut oder schlecht ausgehen. Wie ich mein Leben empfinde und was ich vielleicht anders hätte machen können, will ich euch hier berichten.

Aber erst einmal zu meiner Person: Ich heiße Michael Falk, aber die meisten Leute nennen mich nur Falk, weil ich mich meist nur mit Falk vorzustellen pflege. Geboren wurde ich am 21. Dezember 1979. Soweit ich weiß, von hören & sagen war meine Geburt ganz normal, nur das ich irgendwie 3 Wochen zu spät geboren wurde. Aber sonst lief alles top. Meine Eltern waren froh, als ich endlich da war. Ich habe dann die ersten 4 Lebensjahre im Haus meiner Ur-Großeltern aufgewachsen, wo jetz meine Oma alleine lebt. Meine Eltern bauten ein Haus mit Hilfe meiner Oma und einiger Verwandten hier aus der Gegend. Aber so genau weiß ich das nicht mehr, da ich noch ein Kleinkind war.